
Mich hat das Leben ausgebildet
Mein Weg lässt sich in drei Akten erzählen:
Viel Trauma und Drama. Die Suche im Außen. Die Arbeit mit dem Selbst.
Ich kam als Frühchen mit offener Bauchdecke zur Welt und überlebte – damals ein medizinisches Wunder. Die ersten Monate Brutkasten-Dasein. Keine Berührungen, keine Bindungen, obwohl das gerade in dem Alter so wichtig wäre. Mit anderthalb Jahren kam ich für mehrere Wochen in Quarantäne. Wieder kein Kontakt zur Außenwelt. Danach: Eltern im Dauerstress, weil sie sich mit nichts eine Gastwirtschaft aufbauten, da blieb für mich blieb wenig Zeit, dafür Arbeit.
Mit 13 bekam ich die Nachricht, dass meine Mutter an einem Gehirntumor sterben wird. Mit 15 hatte ich mit zwei lebensbedrohliche Darmverschlüsse zu kämpfen. Ich war Anfang 20, da starb meine Mama nach langem Kampf als schwerer Pflegefall.
Das Schreiben half mir, das einigermaßen zu verarbeiten und ich war überzeugt, über die Kunst das zu bekommen, woran es mir an allen Ecken und Enden mangelte.

Kunst & Liebe
Ich hatte ab da im Leben viele Ziele: Eine Familie gründen, als Schriftsteller erfolgreich sein, als gefeierter Drehbuchautor anerkannt werden, ein stabiles soziales Netz aufbauen, finanziellen Wohlstand erreichen. Mein Leben sollte voller Freude, Genuss und Glück sein, wie aus einem Bilderbuch.
Und die Chancen standen nicht schlecht. Zusammen mit meinem damaligen Autorenpartner schafften wir es mit Romanen in die Bestsellerlisten, bekamen Filmverträge und wir waren bei Produktionsfirmen unter Vertrag.
Ich war überzeugt, ich wäre auf der Gewinnerseite und es wäre nur eine Frage der Zeit, bis der große Wurf gelingt und ich mir mein Traumleben ermöglichen könnte.
Doch egal, wie sehr ich mich auch bemühte, wie engagiert ich auch war, alles Nötige zu tun, um erfolgreich zu sein, ich blickte mit Anfang Vierzig auf ein ziemlich verkorkstes Leben und dachte, dass ich einfach nur Pech hatte.

Die Arbeit mit dem Bewusstsein
Die Erkenntnis, dass das nur wenig mit Pech zu tun hatte, sondern mit meinem (Unter-)Bewusstsein, kam durch eine Aufstellungsarbeit Anfang 2018. Wie ein Getriebener beschäftigte ich mich danach täglich stundenlang mit dem Menschsein und warum sich das Leben so oder so entwickelt.
Seit 2019 helfe ich aktiv Menschen dabei, alte emotionale Muster aufzulösen, Ängste zu überwinden, Resilienz aufzubauen und zu innerer Klarheit zu finden. Über tausend Sessions mit Menschen aus den unterschiedlichsten Lebenslagen haben mir eines gelehrt: Das Mensch-Sein ist komplex, aber veränderbar.
Dabei habe ich natürlich weiter an mir gearbeitet und in den Jahren meine Transformationskraft enorm gesteigert und meine Methoden perfektioniert, um Menschen innerhalb kürzester Zeit in ein starkes Bewusstsein zu bringen, aus dem sie sich heraus ein qualitativ besseres Leben ermöglichen können.
Ich lade Dich herzlich ein, Dir kostenfrei ein Bild davon zu machen!
Liebe Grüße,
Stefan von Dialog mit Deinem Herzen.