- Arbeitsweise -
Ein (verfremdetes) Beispiel, wie ein Klient vom Mangel-Bewusstsein zum Schöpfer-Bewusstsein geführt wird:
Mangel-Bewusstsein:
Dem Klienten, in hoher Stellung bei einem Millionen-Konzern, machen nach Feierabend unangenehme Gefühle zu schaffen. Ausserdem kommt es in Meetings immer mal vor, dass es ihm wie aus dem Nichts die Sprache verschlägt, obwohl er oft vor Leuten reden muss und da keine Probleme hat. Er kann sich nicht erklären, was dahinter steckt.
Analyse:
In der Analyse zeigen sich die Trigger "Einsamkeit" und "Diktatorisch." Es stellt sich im Gespräch darüber heraus, dass er den Einsamkeitsschmerz mit Alkohol kompensiert oder sich in Arbeit flüchtet, obwohl er Feierabend hätte. Und bei Meetings kommt er immer nur dann ins Stocken, wenn ein Vorgesetzter mit in der Runde sitzt und dieser ihm "diktatorisch" Aufgaben zuteilt.
Session:
Nach Auftragserteilung schaue ich mir an, in welchem Alter der Klient die Negativ-Prägung erfahren haben musste.
Einsamkeit: Kurz nach der Geburt verbrachte er die ersten Wochen seines Lebens im Brutkasten.
Diktatorisch: Mit 7 wurde ihm ein Stiefvater vor die Nase gesetzt, der ihm Aufgaben diktierte, die mein Klient erledigen musste, auch wenn er nicht wollte.
Dort sitzen also die Triggerpunkte, die an einsamen Abenden und in Situationen mit über ihm gestellten Menschen schmerzen können, wenn sie berührt werden.
-> Im nächsten Schritt transformiere ich die Mangel-Empfindungen aus der Körperebene, Die Mangel-Gefühle aus der Herzebene und die Mangel-Gedanken aus der Verstandesebene und entferne dadurch die Triggerpunkte. Das löst die Blockaden auf, die ursprünglich als Schutzmauern errichtet worden sind, um den Schmerz nie mehr fühlen zu müssen - aber die braucht es ja jetzt nicht mehr.
Worksheet
Abschließend schicke ich dem Klienten in einer PDF-Datei positiv energetisierte Glaubenssätze, die er sich immer wieder ins System holen kann, bis ihm das Schöpfer-Bewusstsein in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Schöpfer-Bewusstsein:
Nach der Session ist mein Klient dann jemand, der gerne mit sich alleine sein kann und die Zeit nutzen, in der er ungestört ist -> Statt Alkohol und Flucht in die Arbeit kann er sich kreativ betätigen, Bücher lesen, einen Spaziergang genießen und anschließend ein Bad, etc.
-> Und der sich in Meetings auch unterordnen kann, und sich auch gerne Aufgaben diktieren lässt, wenn sie dem Wohle des Ganzen dienen -> Statt für eine unangenehme Situation zu sorgen, in dem es ihm die Sprache verschlägt, trägt er zu einem gelingenden Meeting bei.
***
DIE SCHÖPFERBEWUSSTSEINS-SKALA
Die Blockaden bei einem Chakra und die Negativität eines Triggers kann unterschiedlich stark sein.
Dabei messe ich Blockaden und Negativität mithilfe einer Skala von 1 bis 10.
Bei 1 - 5 -> Mangel-Bewusstsein
Je niedriger die Zahl, desto stärker die Blockade, die einen davon abhält, Zugriff auf seine Schöpferkraft zu bekommen:
1/10 -> stärkste Blockade, bei der man sich hilflos fühlt, starkes Unwohlsein, Übelkeit, heftige Negativ-Gefühle.
5/10 -> schwächste Blockade, bei der man vielleicht leichtes Unbehagen verspürt.
Bei 6 - 10 -> Schöpfer-Bewusstsein
Keine Blockaden. Doch je niedriger die Zahl, desto leichter kann es passieren, dass andere Trigger den Zugriff auf die Schöpferkraft blockieren:
6/10 -> Zugriff auf Schöpferkraft, allerdings wie ein "auf der Hut sein".
10/10 -> Man verkörpert die Schöpferkraft nach Belieben.
Beispiel Trigger-Analyse:
Angenommen, Klient hatte insgesamt eine 2/10, bezüglich der Energie "Ich bin gerne mit mir alleine."
-> Wird nach der Session eine 9/10 angezeigt, ist der Klient nicht nur all die Negativität los, er kann auch bereits gut seine neue Schöpferkraft verkörpern. Wird nach der Session eine 6/10 angezeigt, ist das ein Hinweis, dass dem Klienten andere Trigger zu schaffen machen könnten und dadurch das Allein-Sein trüben.
Beispiel Chakren-Analyse:
Angenommen, Klient hat insgesamt eine 2/10 im Wurzelchakra beim Thema Arbeit.
-> Das ist ein Hinweis darauf, dass ihm da viele Triggerpunkte zu schaffen machen.
-> Eine 6/10 bedeutet, dass er einigemaßen stabil ist. Eine 10/10 bedeutet, dass er sich in und mit seiner Arbeit bombensicher fühlt.
***
REGELN:
Abstimmung
Da ich nicht unfehlbar bin, werde ich mich auch immer mit dir abstimmen - und darauf eingehen, wenn sich mal etwas nicht stimmig für dich anfühlen sollte und/oder offene Fragen beantworten.
-> Daher bitte natürlich jederzeit auch Störgefühle ansprechen. Du kannst mir hierbei vertrauen. Mir ist wichtig, dass sich alle Parteien wohlfühlen und deshalb im direkten Dialog Missstimmungen ausgeräumt werden.
Ein sachliches Nein
Wenn ich kein "Ja" für eine Zusammenarbeit bekomme, sollte das für dich in Ordnung sein, wie es für mich in Ordnung ist, wenn von dir kein "Ja" für eine Zusammenarbeit kommt. Und keiner muss sich deshalb erklären.
-> Dieses Nein kann oft pragmatische Gründe haben, wie etwa, dass die Zeit noch nicht reif ist oder jemand anderes besser für dich wäre. Also bitte nicht persönlich nehmen.
-> Es kann sich auch ändern, so dass ein "Nein" zu einem "Ja" wird.